Blog

Digitale Herausforderung bedingt informelles Lernen - Lern- und Arbeitswelten befinden sich derzeit durch die Digitalisierung in einem Umbruch hin zu höherer Agilität. Mitarbeiter tragen mehr Eigenverantwortung, arbeiten in Teams an Aufgaben mit geringer Ergebnis- und Prozesssicherheit. Damit geht eine veränderte Rolle von Lehrenden einher.

Seit über 10 Jahren ist die Gründungswerkstatt Deutschland (GWD) ein digitaler Arbeitsplatz zur Vorbereitung auf die Selbstständigkeit. Bereits über 140.000 Gründer nutzen das Tool, um kollaborativ Gründungsvorhaben zu planen und sich mit Experten der IHKs, Handwerkskammern und regionalen Wirtschaftsförderungen auszutauschen.

Die digitale Transformation der Geschäftsmodelle unserer Kunden und ihre Begleitung in die digitale Zukunft", so beschreibt Wolfgang Laier, Geschäftsführer der Enterra GmbH, das Tätigkeitsfeld seines Unternehmens, das 2001 als internationaler Software-Dienstleister gegründet wurde. „Dabei verbinden wir IT-Excellence und Organisations-Know-how, um zu einer optimalen Lösung zu kommen."

Lebenslanges Lernen wird heute als eine der zentralen Aufgaben für den Bereich Aus- und Weiterbildung gesehen. Doch wie sehen die Formen des Lernens der Zukunft aus. Blended Learning bietet eine geeignete Möglichkeit, die neuen Lernformen in sinnvoller Weise in den konventionellen Unterricht zu integrieren.

Digitale Kompetenz ist wesentlich fürs Lernen, Arbeiten und die Beschäftigungsfähigkeit sowie die aktive Teilnahme an der Gesellschaft. Für die Qualifikation ist es sowohl wichtig, zu wissen, worin die digitalen Kompetenzen bestehen, wie auch dabei zu helfen, diese zu entwickeln.

Eine zentrale Rolle bei der digitalen Transformation von Unternehmen spielt die Digitalisierung des Arbeitsplatzes. Der Digital Workplace ist eine soziale, kollaborative und (in)formelle Arbeits- und Lernumgebung, welche die vernetzte Zusammenarbeit und Kommunikation in Teams und eine effiziente Arbeitsweise mit Kunden und Partnern fördert.

Der Begriff VUCA fasst die Herausforderungen zusammen, denen sich Unternehmen in einer zunehmend digitalisierten Welt stellen müssen. Die Digitalisierung und mithin die Entwicklung in Richtung Big-Data, Internet-of-Things oder Industrie 4.0 läuten eine Revolution von Wirtschaft und Gesellschaft ein. Neue Technologien werden immer schneller entwickelt und durchdringen unseren Alltag in einer rasenden Geschwindigkeit. In dieser Situation ist noch völlig unklar, welche Rolle der Mensch dabei spielt – ob als Opfer oder als Gestalter dieser Veränderung.

Egal wo man hinschaut: wir erleben gerade fundamentale Umbrüche. Die aktuelle Überschrift dazu lautet häufig "Digitalisierung" und wird in der Zukunft große Auswirkungen auf uns alle haben. Dies betrifft die Gesellschaft und die Politik genauso wie die Technologie - angeführt von Begriffen wie künstliche Intelligenz, Blockchain oder der totalen Vernetzung im Internet der Dinge - auch wenn es viele noch nicht wahrhaben möchten - die Veränderung birgt einen radikalen Wandel in sich.

Steht man in der täglichen Praxis so stellt man immer wieder fest, dass sich die Eliten in Wirtschaft, Politik und Kultur reichlich schwer mit der Digitalisierung und den damit zusammenhängenden Veränderungen tun. Warum aber bereitet Führung der Umgang mit disruptiven Technologien so große Probleme? Wagt man einen etwas tieferen Blick in die Psychologie der Menschen, so kann man dies durch ganz gewöhnliche menschliche Verhaltensweisen erklären.